Ohne Karten ist man aufgeschmissen - ganz klar. Im Laufe der Zeit wird man natürlich einige Standardobjekte auch ohne Karte auffinden können, aber wannimmer man ein neues, bis dato noch unbekanntes Deepsky Objekt finden möchte, wird man nicht um geeignetes Kartenwerk herumkommen.
Die "richtige" Sternkarte oder Sternatlas gibt es nicht. Jeder hat andere Präferenzen, der eine braucht zum Beispiel zwangsweise Sternbildlinien, der andere nicht. Mir selber helfen diese Linien bei meiner Aufsuchmethode, bei der ich nach Verbindungen zwischen markanten Sternen suche und/oder Dreiecke bilde. Jemand der gerade in die Astronomie einsteigt und versucht sich am Himmel zurecht zu finden ist natürlich auch nicht mit einem Atlas gedient, der völlig überladen mit Objekten und schwachen Sternen daherkommt. Eine sehr schöne Einrichtung ist, wenn eine Sternkarte mit Telradkreisen ausgestattet ist - dabei werden die Zielkreise des Telradsuchers über die Objekte gelegt, was das Auffinden erheblich erleichtern kann. Dies bietet zum Beispiel der Deepsky Reiseatlas aus dem Occulum Verlag, aber auch der kostenlose Atlas "SAC's 100 Best of the NGC" wobei dieser wieder ein anderes Spektrum an Objekten abdeckt, Messierobjekte wird man hier nicht finden. Alternativ kann man aber auch Telrad Schablonen die für diverse Sternkarten verfügbar sind nutzen, die man auf eine Transparentfolie druckt.
Es gibt eine Viehlzahl an gedruckten Sternkarten und Atlanten in allen Preisklassen und allen Detailierungsstufen, in diesem kleinen Artikel möchte ich allerdings gar nicht so tief auf die käuflichen Atlanten eingehen, sondern vielmehr auf die kostenlosen Varianten die im Internet von engagierten Sternfreunden weltweit angeboten werden. Diese kann man sich in manchen Fällen einfach direkt selber zu Hause ausdrucken, oder es aber in einem Copyshop oder einem Online-Druckdienst drucken und/oder binden lassen. Trotzdem werde ich versuchen, die Karten mit käuflichen zu vergleichen. Welcher nun zu jedem Einzelnen passt, findet man am besten heraus wenn man sich die verschiedenen Karten in Ruhe nebeneinander anschaut und auch von der ein oder anderen Stelle am Himmel einen Testausdruck macht und zum Beobachten mitnimmt. Die Liste ist natürlich nicht annähernd vollständig, es gibt eine Vielzahl weiterer Sternkarten im Internet, meist auch für bestimmte Geräteklassen wie z.B. Ferngläser.
Zu Beginn zeige ich eine Auswahl der beliebtesten kostenlosen Online Atlanten, zu sehen ist jeweils der 100% Ausschnitt aus der PDF Datei in Originalgröße.
Mag-7 Star Atlas (A4)
Taki Staratlas (A4)
6,5 mag Staratlas (A4)
Triatlas A Set (A4)
110 Best of the NGC (A4)
Triatlas B Set (A4)
Triatlas Pano Set (A3)
Deepsky Hunter Atlas (A3)
Triatlas C Set (A4)
Die Unterschiede sind wohl jedem auffällig, zum einen was die Darstellungsart angeht, als auch die Grenzgröße der abgebildeten Sterne und die Anzahl an Objekten, welche die einzelnen Atlanten beinhalten.
Im folgenden nun ein paar nähere Informationen zu den einzelnen Karten, die das ganze noch etwas vergleichbarer machen sollen. Daneben finden sich auch die Links zu den Autoren der jeweiligen Sternkarten. (Für eine größere Version der Karte, einfach draufklicken)
Name: Mag-7 Star Atlas
Grenzgröße: 7,25m
Objekte: 550+
Seitenzahl: 21
Objektinformationen: Nein
Autor: Andrew L. Johnson
Name: Taki's Star Atlas
Grenzgröße: 6,5m
Objekte: 500+
Seitenzahl: 12
Objektinformationen: Nein
Objektinformationen: Nein
Autor: Toshimi Taki
Name: 6m5 Star Atlas
Grenzgröße: 6,5m
Objekte: Messier + Caldwell Objekte = 229
Seitenzahl: 106
Objektinformationen: Ja
Autor: Fred van Gestel
Name: Triatlas A Set
Grenzgröße: 9m
Objekte: 500+
Seitenzahl: 25
Objektinformationen: Nein, aber Objektliste verfügbar
Autor:José Ramón Torres
Name: SAC's 110 Best of the NGC
Grenzgröße: 6,5
Objekte: 110
Seitenzahl: 124
Objektinformationen: Ja, ausführlich
Autor: Paul Dickson
Name: Triatlas B Set
Grenzgröße: 11m
Objekte: 1000+
Seitenzahl: 107
Objektinformationen: Nein, aber Objektliste verfügbar
Autor:José Ramón Torres
Name: Triatlas Pano Set
Grenzgröße: 9,8m
Objekte: 1000+
Seitenzahl: 56
Objektinformationen: Nein, aber Objektliste verfügbar
Autor:José Ramón Torres
Name: Deep Sky Hunter Star Atlas
Grenzgröße: 10,2m
Objekte: ca. 7000
Seitenzahl: 112
Objektinformationen: Ja - 109-seitige Zusatzliste mit 7000 Objekten
(verschiedene Sortierungen erhältlich)
(verschiedene Sortierungen erhältlich)
Name: Triatlas C Set
Grenzgröße: 12,6m
Objekte: 15.000+ (!)
Seitenzahl: 571 (!)
Objektinformationen: Nein
Autor:José Ramón Torres
Heruntergeladen sind alle Kataloge schnell, und Platz dafür ist auf der kleinsten Platte, also sollte man sich ruhig einmal alle zu Hause am Rechner anschauen. Welcher nun derjenige ist, den man "feldtauglich" aufbereitet bleibt jedem selbst überlassen. Wie eingangs schon erwähnt können es auch durchaus zwei (oder mehr) verschiedene sein, um alle Einsatzzwecke abzudecken. Die Kosten für den Druck halten sich bei den meisten in engen Grenzen. Während man die kleineren mal eben schnell nebenher drucken und lamnieren oder in Prospekthüllen verfrachten kann, verbietet sich das bei den großen schon eher. Sowohl der ortsansässige Copyshop oder eine Book-on-demand Druckerei im Internet bieten dann die bessere Alternative, vor allem wenn man den Atlas auch in gebundener Form haben möchte. Die Preise hierfür differieren recht stark in Abhängigkeit von Druckqualiät und Bindungsart, hier ist etwas Recherche gefragt. Den A3 Atlas (für den ich mich unter anderem auch entschieden habe) können ohnehin nur die wenigstens daheim drucken, selbiges ist aber unter 10€ durch ein Fachgeschäft möglich, teurer ist da schon das wetterfeste Verpacken, am besten ist das einsortieren in einen A3 Ordner mit Prospekthüllen, denn durch Laminieren steigt der Preis gut und gerne über 100€ (sofern es vor Ort im Copyshop gemacht wird, einen Atlas mit ca. 100 Seiten kann man auch für 12€ selber laminieren wenn man das geeignete Gerät zu Hause stehen hat).
Ob man nun wirklich den Triatlas als C Set in gedruckter Form besitzen muss bleibt jedem selbst überlassen, allerdings stößt man bei fast 600 Seiten in A4 auch bei den Online-Druckern an die Grenzen dessen was dort in gebundener Form möglich ist, man müsste den Atlas zwangsläufig in mehrere Bände aufteilen, das Selbstaudrucken ist sicher je nach Drucker/Papier noch unter 10€ möglich, aber wer das ganze dann noch einsortieren/laminieren oder in Klarsichthüllen verpacken will, braucht schon sehr viel Zeit und Geduld. Sinnvoller ist es wohl eher bei entsprechenden Nächten eine kleine Anzahl an Detailkarten auszudrucken.
Wozu nun diese Vielzahl an Karten? Tut es nicht auch einfach ein kleines Büchlein?
Jein! Naürlich findet man auch schon eine Vielzahl von (hellen) Objekten mit einem kleinen kompakten Atlas, wie zum Beispiel dem "Vizi" oder früher "Karkoschka" (siehe letzter Absatz "Kaufatlanten"), doch was mit markanten Messierobjekten noch gut funktionieren kann, versagt schnell bei unübersichtlichen Feldern mit vielen und schwachen Objekten. Dazu habe ich zwei Beispiele angefertig:
Beispiel 1: Kugelsternhaufen Messier 13
Der hellste Kugelsternhaufen des Nordhimmels ist ein Paradeobjekt und kaum zu übersehen, doch wer gerade einsteigt und naturgemäß noch nichts gesehen hat, braucht auch hierfür eine Karte, werfen wir einen Blick auf die entsprechende Karte des "Stern Atlas für den visuellen Beobachter". Ein Blick auf die Übersichtskarte zeigt uns auf welcher Seite wir den entsprechenden Himmelsausschnitt finden
Wir sehen schon: Gar kein Problem, die markante Lage innerhalb des gut mit bloßem Auge sichtbaren Sternbilds macht es uns einfach mit einem Peiler den Kugelsternhaufen zielsicher ins Okular zu holen, im Zweifel reicht ein leichtes Schwenken im Zielgebiet und der helle Haufen wird sich schnell bemerkbar machen.
Beispiel 2: Makarians Galaxienkette in Virgo
Eine Kette von etlichen Galaxien im nördlichen Teil des Sternbilds Jungfrau (bzw auf der Grenze zu Coma Berenices). Meist taste ich mich über Messier 98 und 99 zum südlichen Beginn der Kette, die bei Messier 88 endet heran. Schauen wir auch hier wieder auf den Kartenausschnitt des kompakten Atlases, den Verlauf der Kette habe ich mit einer gelben Linie eingezeichnet.
Hoppla, das ist aber winzig. Den Einstieg finden wir hier sicher noch mit Messier 84 und 86, doch schon mit moderater Öffnung von 8" können wir hier etliche (!) Galaxien gar nicht mehr identifizieren. Zumal: In diesen Atlanten sind Galaxien (sofern sie nicht so groß sind wie Messier 31) immer gleich groß und meist auch mit identischer Form abgebildet. Wir brauchen also hier definitiv eine tiefere Karte. Deshalb schaue ich als nächstes auf mein TriAtlas Panoset (A3).
Schon merklich besser, hier sind weitere Galaxien eingezeichnet und auch beschriftet, im Prinzip könnte man mit dieser Karte die Kette schon freudvoll abfahren, aber sind es wirklich alle erreichbaren Galaxien? Die Beschriftungen sind auch etwas "Kraut und Rüben" auf der Enge. Gehen wir also noch einen Schritt tiefer mit dem "Deep Sky Hunter Atlas", sowie die Detailskarte des Virgohaufens, die Teil dieses Atlases ist.
Uff, auf den ersten Blick wirklich erschlagend, die Objektdichte hat nochmals zugenommen, ausserdem ist der Bereich unvorteilhaft abgeschnitten... Dies ist aber der Grund warum dieser Atlas besonders "wuselige" Abschnitte auf gesonderten Detailkarten darstellt (oben gelb markiert Chart A14), werfen wir also einen Blick auf eben diese Zusatzkarte.
Okay, jetzt reden wir von Übersichtlichkeit. Nun lässt sich jede Galaxie einzeln identifizieren und auch die Größen und Formen der einzelnen Mitglieder der Kette sind realistisch dargestellt.
Wie bereits eingangs erwähnt: Solche Detailverliebtheit braucht man beileibe nicht für jedes Objekt, doch erstens gibt es immer wieder solche überfrachteten Bereiche am Himmel und zweitens nehmen diese mit steigender Öffnung weiter zu. Darüberhinaus kann es auch in der Recherche vor der Beobachtungsnacht großen Spaß machen in einer solch tiefen Karte neue "Schätzchen" zu entdecken, zu recherchieren und in der kommenden Nacht versuchen sie auch wirklich zu beobachten.
Nachtrag: Als kleine Ergänzung habe ich mir noch eine laminierte Karte gebastelt, die verschiedene Gesichtsfelder von Teleskop/Okularkombinationen abbildet. Das kann helfen Abstände und reale Größenverhältnisse besser einschätzen zu können.
Zum Abschluss seien aber trotzdem noch einige fertige Alternativen gennant, die sich über die Jahre bei vielen Sternfreunden bewährt haben. Die Reihenfolge ist keine wertende sondern eher eine was den Umfang und die Detailierung angeht.
Wozu nun diese Vielzahl an Karten? Tut es nicht auch einfach ein kleines Büchlein?
Jein! Naürlich findet man auch schon eine Vielzahl von (hellen) Objekten mit einem kleinen kompakten Atlas, wie zum Beispiel dem "Vizi" oder früher "Karkoschka" (siehe letzter Absatz "Kaufatlanten"), doch was mit markanten Messierobjekten noch gut funktionieren kann, versagt schnell bei unübersichtlichen Feldern mit vielen und schwachen Objekten. Dazu habe ich zwei Beispiele angefertig:
Beispiel 1: Kugelsternhaufen Messier 13
Der hellste Kugelsternhaufen des Nordhimmels ist ein Paradeobjekt und kaum zu übersehen, doch wer gerade einsteigt und naturgemäß noch nichts gesehen hat, braucht auch hierfür eine Karte, werfen wir einen Blick auf die entsprechende Karte des "Stern Atlas für den visuellen Beobachter". Ein Blick auf die Übersichtskarte zeigt uns auf welcher Seite wir den entsprechenden Himmelsausschnitt finden
Wir sehen schon: Gar kein Problem, die markante Lage innerhalb des gut mit bloßem Auge sichtbaren Sternbilds macht es uns einfach mit einem Peiler den Kugelsternhaufen zielsicher ins Okular zu holen, im Zweifel reicht ein leichtes Schwenken im Zielgebiet und der helle Haufen wird sich schnell bemerkbar machen.
Beispiel 2: Makarians Galaxienkette in Virgo
Eine Kette von etlichen Galaxien im nördlichen Teil des Sternbilds Jungfrau (bzw auf der Grenze zu Coma Berenices). Meist taste ich mich über Messier 98 und 99 zum südlichen Beginn der Kette, die bei Messier 88 endet heran. Schauen wir auch hier wieder auf den Kartenausschnitt des kompakten Atlases, den Verlauf der Kette habe ich mit einer gelben Linie eingezeichnet.
Hoppla, das ist aber winzig. Den Einstieg finden wir hier sicher noch mit Messier 84 und 86, doch schon mit moderater Öffnung von 8" können wir hier etliche (!) Galaxien gar nicht mehr identifizieren. Zumal: In diesen Atlanten sind Galaxien (sofern sie nicht so groß sind wie Messier 31) immer gleich groß und meist auch mit identischer Form abgebildet. Wir brauchen also hier definitiv eine tiefere Karte. Deshalb schaue ich als nächstes auf mein TriAtlas Panoset (A3).
Schon merklich besser, hier sind weitere Galaxien eingezeichnet und auch beschriftet, im Prinzip könnte man mit dieser Karte die Kette schon freudvoll abfahren, aber sind es wirklich alle erreichbaren Galaxien? Die Beschriftungen sind auch etwas "Kraut und Rüben" auf der Enge. Gehen wir also noch einen Schritt tiefer mit dem "Deep Sky Hunter Atlas", sowie die Detailskarte des Virgohaufens, die Teil dieses Atlases ist.
Uff, auf den ersten Blick wirklich erschlagend, die Objektdichte hat nochmals zugenommen, ausserdem ist der Bereich unvorteilhaft abgeschnitten... Dies ist aber der Grund warum dieser Atlas besonders "wuselige" Abschnitte auf gesonderten Detailkarten darstellt (oben gelb markiert Chart A14), werfen wir also einen Blick auf eben diese Zusatzkarte.
Okay, jetzt reden wir von Übersichtlichkeit. Nun lässt sich jede Galaxie einzeln identifizieren und auch die Größen und Formen der einzelnen Mitglieder der Kette sind realistisch dargestellt.
Wie bereits eingangs erwähnt: Solche Detailverliebtheit braucht man beileibe nicht für jedes Objekt, doch erstens gibt es immer wieder solche überfrachteten Bereiche am Himmel und zweitens nehmen diese mit steigender Öffnung weiter zu. Darüberhinaus kann es auch in der Recherche vor der Beobachtungsnacht großen Spaß machen in einer solch tiefen Karte neue "Schätzchen" zu entdecken, zu recherchieren und in der kommenden Nacht versuchen sie auch wirklich zu beobachten.
Nachtrag: Als kleine Ergänzung habe ich mir noch eine laminierte Karte gebastelt, die verschiedene Gesichtsfelder von Teleskop/Okularkombinationen abbildet. Das kann helfen Abstände und reale Größenverhältnisse besser einschätzen zu können.
Zum Abschluss seien aber trotzdem noch einige fertige Alternativen gennant, die sich über die Jahre bei vielen Sternfreunden bewährt haben. Die Reihenfolge ist keine wertende sondern eher eine was den Umfang und die Detailierung angeht.
Name: Atlas für Himmelsbeobachter
Autor: Erich Karkoschka
Grenzgröße/Objekte: 6,5m/250
Seiten: 160
Preis: 17,50€
Name: Stern Atlas für den visuellen Beobachter
Autor: Péter Vizi
Grenzgröße/Objekte: 8m/1000+
Seiten: 30 Karten + Dutzende Seiten Einstieg
Preis: 19€
Name: Deepsky Reise Atlas
Autor: Michael Feiler & Philip Noack
Grenzgröße/Objekte: 7,5m/666
Seiten: ? Besonderheit: Telradkreise
Preis: 29,90€
Name: Star Guide Atlas
Autor: ? Besonderheit: + Telradfolie
Grenzgröße/Objekte: 9m/1000+
Seiten: ?
Preis: 29€
Name: Uranometria Band 1 Nördliche Hemisphäre
Autor: Tirion/Rappaport/Remaklus
Grenzgröße/Objekte: 9,75m/30.000 (!)
Seiten:120 Karten
Preis: 50€
Name: Interstellarum Deep Sky Atlas
Autor: Ronald Stoyan, Stephan Schurig
Grenzgröße/Objekte: 9m5/15.000 (!)
Seiten:114 Karten
Preis: 79€ (normale Version) - 130€ (Premium Version, wasserdicht)
Name: The Great Atlas of the Sky
Autor: Piotr Brych
Grenzgröße/Objekte: 12m/70.000 (!!!)
Besonderheit: Alle Objekte bis 5`Größe sind in tatsächlicher
Form/Lage/Größe dargestellt, Karten herausnehmbar, Folie für den Feldeinsatz im Lieferumfang
Seiten:296
Preis: 159€
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