Um
den Dauerwolken nach Vollmond die kalte Schulter zu zeigen planten der
Astrokollege Julian und ich einen Ausflug ins Planetarium nach Mannheim
um dort auch noch einen weiteren Kollegen, Jannis, zu treffen. Stilecht
trafen wir uns vor dem physikalischen Verein in Frankfurt und fuhren
durch Stau bedingt recht spät los, so blieb das unvermeidliche nicht aus
und wir standen nach etwa einstündiger Fahrt vor bereits verschlossenen
Planetariumstüren, so mussten wir uns leider mit den ausgestellten
Fotografien (hauptsächlich von Eckardt Slawik) zufrieden geben bis
Jannis aus der Vorstellung kam. Alsdann besuchten wir das direkt
benachbarte Technikmuseum mit einigen sehr interessanten Exponaten und
physikalischen Spielerein.
Das Planetarium Mannheim
Ein Sternfinder aus dem Jahre 1776
Die Entstehung der Mondphasen anschaulich erklärt
Hier durfte ausgiebig per Hand das fokusieren geübt werden - leider nur ein Chromat ;)
Diese interaktiven Laserspielereien veranschaulichen den Zusammenhang zwischen Spiegelform und Brennweite
Ein vermutlich englisches Spiegelteleskop aus dem 18. Jahrhundert
Himmelsglobus aus dem Jahre 1751 aus Paris (Didier Robert de Vaugondy)
83/1320 Refraktor erbaut 1817 von Josef von Fraunhofer
Ein Tellarium aus dem Jahre 1794
Ein Kometensucher von 1816 - 75/650 von Fraunhofer
Ein früher Mondglobus
Ein französisches Spiegelteleskop aus dem Jahre 1773
Auf der Heimfahrt...
...und dann lag da am Ende des Tages noch ein halber Zentner Montierungswust nebst Säule im Kofferraum ;)
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