Mittwoch, 2. Januar 2013

Firstlight Barndoor

Gänzlich unverdient habe ich zu Weihnachten eine herrliche, nagelneue Barndoormontierung von meinem treuen Jan geschenkt bekommen! Womit ich das verdient habe werde ich noch ergründen...

In jedem Fall habe ich mich naturgemäß tierisch darüber gefreut, zumal das nicht irgendetwas zusammengeschustertes ist, sonder ein Qualitätsprodukt aus dem Hause Mark (Woody)! Ich will an dieser Stelle gar nicht so detailliert auf die Finessen der Konstruktion eingehen, sie wurde an anderer Stelle ja schon ausgiebig vorgestellt, einen Detailbericht werd ich sicher demnächst noch im Blog vorstellen. Es reicht zu wissen: Hier wurde gedacht - und zwar an alles. Die erste Erkenntnis nach der Montage auf mein Revuestativ: Da muss was wesentlich stabileres her. Nach etwas Recherche vorab entschied ich mich im Laden dann für ein Dörr Pro Black 3 XL. Es gab nur ein Manfrotto in ähnlicher Preislage mit merklich schlechterer Austattung und weniger Tragkraft. Nun hat das Stativ neben 5kg angegebener Belastbarkeit auch zwei Dosenlibellen und sogar einen Kompass integriert und eine Gradskala in beiden Achsen (nicht ganz uninteressant von meinem Balkon aus sehe ich Polaris nicht). Als Neiger auf der Barndoor nutze ich jetzt erst einmal den vom Revuestativ, der ist allerdings recht schwer und ein Kugelkopf muss noch her. Glücklicherweise hat Woddy auch an eine stabile Sucherhalterung gedacht und ich konnte einfach meinen Polsucher aus der EQ3-2 rausschrauben und dort befestigen!





 
Gestern tat sich endlich eine gnadenvolle Großlücke  auf, und so fuhr ich fix aufs benachbarte Feld, auch wenn der Fastnochvollmond natürlich bereits eine gewisse Höhe hatte.

Schlauer Weise habe ich erst einmal das Auto in ein Schlammloch gesetzt, viel besser sah es außen herum auch nicht aus, aber egal, soll ja nur ein erster Test sein. Ein kleiner Denkfehler machte es nötig, das Stativbein etwas einzuziehen um die nötige Polhöhe zu erreichen.

Skeptisch war ich, nicht wegen der Konstruktion sondern wegen der Belastung durch das Gewicht auf der Barndoor, nachdem ich ein paar Testaufnahmen für das richtige Feld gemacht hatte, wurde dann eine 120 Sekunden Aufnahme bei ISO 800 und 18mm Brennweite mit dem Kabelauslöser gemacht. Auf mehr habe ich ob des Matschfeldes um mich herum in die das Stativ bereits begann einzusinken verzichtet, aber zu Hause wurde ich durch ein für mich begeisterndes Rohbild belohnt! Sie arbeitet tadellos und das obwohl bei der Aufstellung noch einiges im Argen lag, ich denke damit werde ich noch RICHTIG viel Spaß haben.

Ich stelle mal mehrere Versionen ein, Rohbild, mit Fitswork geebneter Hintergrund (hat den Baum versaut aber was solls) und eine Bearbeitung von Jan (in dieser Reihenfolge).



 

1 Kommentar:

  1. Wow das sieht Klasse aus, vor allen Dingen das mittlere Bild gefällt mir sehr!
    Hab in der Nacht die Lücke ebenfalls genutzt und ein bissi geschaut.

    Liebe Grüße,
    N.

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